Deltabeben - Regionale 2020
29.11.20 — 28.02.21
Gruppenausstellung mit
Arthur Bauer
Lucia Dominguez Madeira
Ulises Morales Lamadrid
Yulong Lin
Miriam Stanke
Jutta Steudle
Helena Walter
Stefan Wäldele
Konstantin Weber
Schönheit und Wirklichkeit sind zwei relative Begriffe, aber lebt man in einer emotionalen Dialektik, verdeutlicht sich ausschließlich in der Kunst, in diesem Fall in der Malerei, die Verwandlung in einen Gegenstand, ein Objekt, in eine Lyrik, eine Art seelischen Fußabdruck. Die Themen, die ich bearbeite, handeln von der unmittelbaren Alltäglichkeit, durch die ich den Betrachter mit der Metaphysik des Hier und Jetzt konfrontiere. In dieser Alltäglichkeit suche ich den Fremden (mich) mit dem Fremden (das Gegenüber) in einem Bild zu verbinden und die letzten Gründe und Zusammenhänge des Seins zu behandeln.
Lucía Domínguez Madeira
Deltabeben. Regionale 2020
In Kooperation mit der Kunsthalle Mannheim und dem Kunstverein Mannheim
Arthur Bauer, Ulises Lamadrid, Lucia Dominguez Madeira, Miriam Stanke, Jutta Steudle,
Helena Walter, Konstantin Weber, Stefan Wäldele, Yulong Lin.
29. November 2020 — 24. Januar 2021
Die sechste Ausgabe der Ausstellungskooperation Deltabeben. Regionale feiert zugleich das zehnjährige Bestehen dieses für das Kunstschaffen in der Rhein-Neckar Region wichtigen Gemeinschaftsprojektes. Alternierend werden an dieser Biennale in Ludwigshafen und Mannheim Werke von Künstler*innen präsentiert, deren Atelier und Arbeit hier in der Region verankert ist. Die regionale Verortung orientiert sich an den Koordinaten einer Nord-Süd-Achse von Mainz bis Karlsruhe und der Ost-West Verbindung zwischen Kaiserslautern und Heidelberg.
Im Jahr 2020 sind es die drei Mannheimer Institutionen Kunsthalle, Kunstverein und PORT25 – Raum für Gegenwartskunst, die zusammen eine kuratierte Auswahl zeitgenössischer Künstler*innen aus verschiedenen Generationen vorstellen. Die Werke repräsentieren alle relevanten Medien des gegenwärtigen Kunstschaffens, von der Malerei über Fotografie und Zeichnung bis zu multimedialen Installationen oder auch Performance. Damit zeigt die Region einmal mehr ihr Potential an künstlerischer Arbeit und demonstriert, wie wichtig es ist, diesen Werken einen repräsentativen Auftritt zu verschaffen. Die überregionale und internationale Strahlkraft der Ausstellung ist der Grundstein für die Sichtbarkeit der Kunst in und außerhalb der Region. Noch dazu in gesundheitspolitisch schwierigen Zeiten, möchten die Kunstinstitutionen ihre Systemrelevanz für die Kultur demonstrieren und die Bildende Kunst trotz der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie zur Geltung bringen.