veranstaltungsarchiv 2020
Künstlergespräch
mit Jutta Steudle und Kim Behm
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Deltabeben — Regionale 2020
17. Dezember 2020 | 18 h
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— Teilnahme kostenlos —
digitale Eröffnung
mit den Künstler*innen und Vertreter*innen der beteiligten Ausstellungsorte
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Deltabeben — Regionale 2020
12. Dezember 2020 | 17 h
Die Veranstaltung findet online über das Streaming-Programm Webex statt.
— Teilnahme kostenlos —
Gestern ist heute und morgen
ein Vortrag über Ute Petry
in Kooperation mit den Künstlernachlässen Mannheim
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04. Dezember 2020, 18 h
Die Farben in ihren Arbeiten waren für Ute Petry (1927-2009) immer das Wesentliche. Die Sujets sind Gegenstände ihrer Umgebung – Tisch und Stuhl, Halsketten oder Handschuhe, häufig verfremdet. Die Künstlernachlässe Mannheim sind gerade dabei, den Nachlass, der im Frühjahr 2020 zu uns kam, zu bearbeiten. An diesem Abend geben wir einen ersten Einblick in das Leben und Werk einer heute unbekannten und außergewöhnlichen Malerin.
— Teilnahme kostenlos —
digitales Künstlergespräch
mit Konstantin Weber
und Yvonne Vogel
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Deltabeben — Regionale 2020
03. Dezember 2020, 18 h
— Teilnahme kostenlos —
SCHÖNGLATT!
ein Rundgang mit Künstlerin Doris Erbacher und Kuratorin
Kim Behm
22. Oktober 2020 | 18 h
— Eintritt frei —
Führung durch die Ausstellung
mit Kuratorin Kim Behm​
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Crisis? What Crisis?
11. Oktober 2020, 15 h
— Eintritt frei —
Pigmente, Farben & Malerei
​Vortrag mit Dr.Georg Kremer
10. Oktober 2020, 19 h
— Eintritt frei —
Führung durch die Ausstellung
in türkischer Sprache
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Crisis? What Crisis?
8. Oktober 2020, 18 h
mit Melek Kilic
— Eintritt frei —
Gestern ist heute und morgen
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Norbert Nüssle
25. September 2020, 18.30 h
Wir laden herzlich ein zur neuen Vortragsreihe GESTERN IST HEUTE UND MORGEN, die auf die vielfältige Mannheimer Kunstszene zurückgeblickt. Eine starke Tradition, die bis in die Gegenwart ausstrahlt und die auch die Zukunft beeinflussen wird. Bei aller Zeitgebundenheit haben diese künstlerischen Positionen auch im Heute eine bisweilen durchaus überraschende Aktualität.
Mit seinen Collagen hat Norbert Nüssle (1932-2012) vielschichtige urbane Situationen in der Bretagne und in Mannheim festgehalten. Seine Arbeiten sind kritische Reflexionen der Wirklichkeit.
Er sammelte Alltagsgegenstände auf der Straße und collagierte sie in seine Bilder ein, durch die Verwendung dieser "objets trouvés" ist Norbert Nüssle einzigartig in der Kunstszene.
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Moderation: Dr. Susanne Kaeppele
— Eintritt frei —
Führung durch die Ausstellung
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Crisis? What Crisis?
24. September 2020, 18 h
mit Konstantin Weber
— Eintritt frei —
Ausstellungseröffnung
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Crisis? What Crisis?
18. September 2020, 19 h
Wir laden herzlich zur Ausstellungseröffnung in PORT25 ein. Um Anmeldung per Telefon oder E-Mail wird gebeten.
— Eintritt frei —
Miterzählen — Mitgestalten
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Die Menschenscheuche
23. August 2020, 14 — 17 Uhr
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Die Menschen, findet der kleine Rabe, haben aberwitzige Ideen. Warum in aller Welt errichten sie auf ihren Feldern und Wiesen Vogelscheuchen? Eines Tages beschließt er, den Spieß einfach umzudrehen: Er baut eine furchteinflößende Menschenscheuche. Als er jedoch mitbekommt, was diese anrichtet, schämt er sich zutiefst. Und erkennt, dass es keine Lösung ist, Gleiches mit Gleichem zu vergelten.
Nach der Lesung aus dem Buch „Die Menschenscheuche“ werden wir gemeinsam mit Illustratorin Stella Dreis unsere eigene Menschenscheuche collagieren und mit Acrylffarben experimentieren.
— Eintritt frei —
Um Anmeldung per E-Mail an
info@port25-mannheim.de wird gebeten.
Gefördert durch
Führung durch die Ausstellung
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Mannheimer Kunstpreis der
Heinrich-Vetter-Stiftung
und der Stadt Mannheim
16. August 2020, 15 Uhr
Wir laden herzlich zum Rundgang durch die Ausstellung mit Konstantin Weber ein.
— Eintritt frei —
Fotografie: Dreamhack - Still / Joscha Steffens
Miterzählen — Mitgestalten
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33 Bogen und ein Teehaus
16. August 2020, 17 Uhr
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„Ich male mit meinen Worten Bilder“ — Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani schreibt über ihre Flucht aus dem Iran der 80er Jahre, die die sechsköpfige Familie nach Deutschland führt, über Anekdoten und Missverständnisse, über Sprache und Kommunikation, über Integration und Demo-kratie.
Eine Lesung für Groß und Klein. Mit Ängsten und Wünschen, und auf der Suche nach Heimat und Liebe,
nach dem Ort, den jeder sucht, den Ort, wo man dazu gehören darf.
— Eintritt frei —
Um Anmeldung per E-Mail an
info@port25-mannheim.de wird gebeten.
Gefördert durch
Künstlergespräch
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mit Hannah Schemel
09. August 2020, 15 Uhr
Wir laden herzlich zum Gespräch mit der Preisträgerin und Fotografin Hannah Schemel und Kuratorin Kim Behm ein.
— Eintritt frei —
Fotografie: Hannah Schemel
Gestern ist heute und morgen
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Franz Schömbs
07. August 2020, 18.30 Uhr
Wir laden herzlich ein zur neuen Vortragsreihe GESTERN IST HEUTE UND MORGEN, die auf die vielfältige Mannheimer Kunstszene zurückgeblickt. Eine starke Tradition, die bis in die Gegenwart ausstrahlt und die auch die Zukunft beeinflussen wird. Bei aller Zeitgebundenheit haben diese künstlerischen Positionen auch im Heute eine bisweilen durchaus überraschende Aktualität.
Franz Schömbs, geboren 1909 in Mannheim, gestorben 1976 in München, ist als Repräsentant des bundesdeutschen Nachkriegfilmes eine ausgefallene Erscheinung: Ein Maler als Filmemacher, ein Bindeglied zwischen Filmavantgarde der Weimarer Zeit und des experimentellen Kurzfilmgeschehens Ende der 60er Jahre. Ein Maler und "Macher", der die Kunstszene in Mannheim in den Nachkriegsjahren in Mannheim mitgestaltete, der seinen Visionen bis zum Lebensende treu blieb - alles in allem: ein sehr interessanter und ungewöhnlicher Mensch.
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Moderation: Silvia Köhler | Eintritt frei
— Eintritt frei —
Gespräch
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Onkel Guido
02. August 2020, 15 Uhr
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Joscha Steffens im Gespräch mit dem Historiker und Familien-archivar Achim Leuschen über das Erinnern oder das Ausblenden von Erinnerungen. Teil der
Installation UCHRONIA von Joscha Steffens sind SS-Feldpostbriefe seines Großonkels, von dessen
Existenz er erst 2017 – durch Zufall – erfahren hat.
— Eintritt frei —
Fotografie: Uchronia / Joscha Steffens
Fotografie: Dreamhack - Still / Joscha Steffens
Führung durch die Ausstellung
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Mannheimer Kunstpreis der
Heinrich-Vetter-Stiftung
und der Stadt Mannheim
30. Juli 2020, 18 Uhr
Wir laden herzlich zum Rundgang durch die Ausstellung mit Konstantin Weber ein.
— Eintritt frei —
Workshop
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Fotografische Novelle
ein Weg in die poetische Bildsprache von Hannah Schemel
25. Juli 2020, 9 — 16 Uhr
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An diesem Tag gibt es die Gelegenheit, bei einem Atelierbesuch und draußen im Wald Einblicke in den Arbeitsprozess und die Gedankenwelt von Hannah Schemel zu bekommen.
Kosten: € 580 inklusive Material.
Die Teilnehmer erhalten eine exklusive Unikat-Edition
mit einem Motiv aus der
Kigen-Serie
(25 x 30 cm, Auflage 5 Ex.).
Die Teilnahme ist auf max. 5 Personen begrenzt — Anmeldung bitte per E-Mail an
Fotografie: Hannah Schemel
Kinderworkshop
Die Bildübersetzungsmaschine
mit Luisa Lemmert
26. Juli 2020, 14 Uhr
Abstand halten ist zur Zeit in unser Alltagsbewusstsein gerutscht — in der Kunst ist das „Abstand halten“ alltäglich, aber für Kinder und Jugendliche oft ein schwieriges Hindernis. Was für eine Geschichte erzählt dieses Bild? Was verbirgt sich dahinter? Warum hängt es an diesem Ort? Gemeinsam möchten wir diesen Zwischenraum erkunden und unsere persönliche Geschichte zum Bild entwickeln, die wir in Form einer Skulptur umsetzen werden. Es darf geformt, gestrichen, verbogen, verbunden, gedrückt, zerteilt und ausbalanciert werden.
kostenloser Workshop
für Kinder bis 12 Jahren
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Bitte mitbringen:
Kleidung, die dreckig
werden darf + Mund-Nasenschutz
Bitte per E-Mail anmelden:
info@port25-mannheim.de
Gefördert durch
Führung in türkischer Sprache
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Mannheimer Kunstpreis der
Heinrich-Vetter-Stiftung
und der Stadt Mannheim
23. Juli 2020, 18 Uhr
Wir laden herzlich zum Rundgang durch die Ausstellung mit Melek Kilic ein.
— Eintritt frei —
Fotografie: Dreamhack - Still / Joscha Steffens
Ausstellungseröffnung
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Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung
und der Stadt Mannheim
Joscha Steffens | Hannah Schemel
17. Juli 2020, 17 Uhr
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Bereits zum achten Mal hat die Heinrich-Vetter-Stiftung 2020 gemeinsam mit der Stadt Mannheim den „Mannheimer Kunstpreis der Heinrich-Vetter-Stiftung“ ausgelobt, mit dem professionelle Künstlerinnen und Künstler, die in der Metropolregion leben und wirken, gewürdigt werden.
Der in diesem Jahr für Fotografie und Video ausgelobte Preis wurde Joscha Steffens (Hauptpreis) und Hannah Schemel (Förderpreis) zugesprochen.
Führung
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Between Art and Commerce
28. Juni 2020, 15 Uhr
Wir laden herzlich zum Rundgang durch die Ausstellung der Biennale für aktuelle Fotografie ein. Unsere Kuratorin Kim Behm wird durch die Ausstellung "Between Art and Commerce" führen.
Fotografie: Hein Gorny, Untitled (Scheren), ca. 1935, Silbergelatineabzug, ca. 18 x 24 cm © Hein Gorny – Collection Regard, Berlin
Andrea Diefenbach, Natascha, Aids in Odessa, 2006 ©Andrea Diefenbach
Workshop
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Ein persönliches Foto-Projekt planen mit Andrea Diefenbach
14. März 2020, 10 — 17 Uhr
1-tägiger Workshop mit der Künstlerin Andrea Diefenbach aus Wiesbaden
Eine Mappe mit tollen Fotos genügt nicht, wenn der rote Fa-den fehlt. Wie fokussiere ich ein Thema und wie bereite ich es auf? Eignet sich das Bildmaterial eher für eine Reportage oder einen persönlichen Foto-Essay? Soll es in einem Magazin, Buch, Online oder in einer Ausstellung präsentiert werden? Der Workshop geht diesen Fragen nach, von der Ideenfindung, Geldakquise, technischen Umsetzung, dem Editieren von Fo-tos bis zur Präsentation. Anhand von eigenem Bildmaterial lernen die Teilnehmenden, ein persönliches Fotoprojekt zu planen.
Leitung: Andrea Diefenbach
(Fotografin und Dozentin für Fotografie an der Hochschule Luzern)
Kosten: 90 €
Anmeldung: Anmeldung über info@andreadiefenbach.com
Between Art and Commerce
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Biennale für
aktuelle Fotografie
29.02. — 26.04.2020
Eröffnung 28.02.2020, 19 Uhr
in der Kunsthalle Mannheim
Eröffnung 29.02.2020, 14.30 Uhr
im Port25 ​
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Hein Gorny, Maurice Scheltens & Liesbeth Abbenes, Bryan
Schutmaat, Daniel Stier,
Christopher Williams,
Thomas Wunsch
Fotografie: Daniel Stier, Apple, 2018
Late Night Shopping
Hundert < Tausend +
[100 unter 1000 Plus]
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Samstag, 15. Februar 2020, 18 Uhr
KUNSTMARKT MIT LATE NIGHT
SHOPPING UND WEINGENUSS
Zu entdecken gibt es gute Kunst zu kleinen Preisen: Zeichnungen,
Malereien, Collagen, Fotografien und Objekte mit Verkaufspreisen
zwischen 100 und 5.000 Euro ausgewählt, die alle das Potential
haben, lebenslange Begleiter zu werden.
KUNSTVERKAUFSFÖRDERNDE
MUZAK DELUXE EXPERIENCE
Baumann&Baumann – Musiker, Sound Artist, AI Researcher – begleitet
den Abend mit einer Live/DJ/Analog/Digital/Modular Performance.
Das WEINREFUGIUM präsentiert, passend zu den ausgestellten
Kunstwerken, überraschend andere Weine abseits des Mainstream
zum Genuss vor Ort und gleich zum mitnehmen.
NEUESTE DEUTSCHE LITERATUR
europa_morgen_land
Natascha Wodin
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19. Januar 2020, 17 Uhr
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» Seit meinem letzten Besuch war eine lange Zeit vergangen. Ich fragte mich, ob die „Häuser“
noch standen, in denen wir gewohnt hatten, die primitiven, für ehemalige Zwangsarbeiter er bauten Nachkriegsblocks, die außerhalb der ländlichen Kleinstadt lagen, an der Regnitz, die schon in den sechziger Jahren zu einem Teil des Rhein-Main-Donau-Kanals geworden war. Im Vorbeifahren konnte ich sie nicht sofort entdecken, erst auf den zweiten Blick begriff ich, was sich verändert hatte: Die Blocks waren verschwunden, jedenfalls deckte sich, was ich jetzt sah, nicht mit meiner Erinnerung. Mich blickten ganz neue, pastellfarbene Fassaden mit
modernen Kunststofffenstern an, hinter denen Wohnungen mit Zentralheizung und Warmwasser
zu vermuten waren. Man hatte die Blocks nicht abgerissen, ganz im Gegenteil, man hatte sie
saniert. Es erschien mir unwirklich, aber nun
gehörten sie zur Stadt, waren eingebettet in ein
belebtes Neubaugebiet. «
Aus: Irgendwo in diesem Dunkel
© Rowohlt-Verlag 2018)
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Moderation: PD Dr. Anna-Katharina Gisbertz​
Eintritt: 8,– / 5,– Euro (ermäßigt)
Veranstalter:
Kulturamt Mannheim, Kulturbüro Ludwigshafen und Stadtbücherei Frankenthal in Kooperation mit den Vereinen Kultur Rhein-Neckar e.V. und KulturQuer QuerKultur Rhein-Neckar e.V.
Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth geboren, wuchs erst in deutschen Displaced-Person-Camps, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Sie übersetzte aus dem Russischen und lebte zeitweise in Moskau. Auf ihr Romandebüt „Die gläserne Stadt“, das 1983 erschien, folgten etliche Veröffentlichungen, darunter die Romane „Einmal lebt ich“ – auf dem „Irgendwo in diesem Dunkel“ basiert – und „Nachtgeschwister“. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, für „Sie kam aus Mariupol“ erhielt sie den Alfred-Döblin-Preis, den Preis der Leipziger Buchmesse und den August-Graf-von-Platen-Preis. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.
Caro Suerkaemper
Hundert < Tausend +
[100 unter 1000 Plus]
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Zweite Auflage der erfolgreichen
Verkaufsausstellung in Port25
Eröffnung 17. Januar 2020, 19 Uhr
18. Januar 2020 – 16. Februar
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Angelika Arendt, Simone Demandt, Andrea Esswein, Alexander Horn, Herbert A. Jung, Ingo Lehnhof,
Gerd Lind, Margarete Lindau,
Jonas Lundius, Eyal Pinkas, Caro Suerkemper, Konstantin Weber,
Suse Wiegand